Persönlichkeitsentwicklung

Ich möchte, dass mir meine Hochschule neben Wissen und Fertigkeiten noch etwas anderes mit auf den Weg gibt. Eine Hochschule, die möchte, dass ich zu einem Menschen heranreife, der couragiert und souverän durchs Leben geht, der Unsicherheiten und Mehrdeutigkeiten aushalten kann und der so dafür gewappnet ist, Verantwortung zu tragen – sowohl für seine eigenen Entscheidungen als auch für andere Menschen.

Wenn ich eines Tages auf mein Studium an der Karlshochschule zurückblicke, werde ich merken, dass viele der Inhalte darauf ausgelegt waren, mich über mich selbst nachdenken zu lassen: So schreibe ich schon im ersten Semester einen Brief an mich selbst, den ich erst am Ende meines Studiums wieder öffne.

Später tausche ich mich dann während der moderierten Reflexion mit meinen Mentoren und Kommilitonen regelmäßig über meine Ziele und Vorstellungen aus. Während des Auslandsaufenthalts stelle ich viele meiner Ansichten infrage und beweise mich auf neuem Terrain. Und gegen Ende meines Studiums werde ich gefordert, in dem ich meine Ideen unter realen Bedingungen in der Praxisphase einbringe. Ich stelle mir vor, dass ich an der Karlshochschule vor allem eines lerne: über mich selbst zu staunen.