Wenn ich heute auf mein Studium zurückblicke, ist meine Abschlussfeier eine meiner liebsten Erinnerungen. Es war eine sehr individuelle Feier, bei der der Spirit dieses Ortes, der Gemeinschaft und persönlichen Wertschätzung sich einmal mehr zeigten. Daran hat sich seither nicht viel geändert.
Nach meinem Masterabschluss brauchte es einige Gespräche mit Professoren, Kommilitonen und Alumni, bis ich wusste, in welche berufliche Richtung ich gehen wollte. Bei der Jobsuche erlebte ich erneut diese wunderbare Art des persönlichen Engagements, die die Menschen rund um die Karlshochschule ausmachen. Selbst ehemalige Professoren und Dozenten setzten sich persönlich für mich ein, um mich mit Menschen in ihrem Netzwerk in Kontakt zu bringen und mir Bewerbungsgespräche zu vermitteln, die ich sonst wohl nicht hätte machen können. Dieses Gemeinschaftsgefühl, anderen auch über die Grenzen der Universität hinaus zu helfen, ist das, was ich als einzigartig empfinde an der Karls und an den Menschen, die die Karls ausmachen.
Es gibt ein starkes Alumni-Netzwerk, das z.B. bei Business Breakfasts in der typischen Karls-Atmosphäre Studierende und Alumni miteinander in Kontakt hält. Darüber hinaus habe ich die Möglichkeit, Alumni bei interessanten Veranstaltungen zu treffen. Das ist eine gute Möglichkeit, mein Netzwerk auszubauen, aber auch Menschen zu treffen, die ähnlich ticken wie ich.
Es mag seltsam erscheinen, dass ich als heutiger Mitarbeiter der Universität darüber schreibe, was die Universität für mich als Alumnus getan hat (und tut). Man könnte denken, dass ich voreingenommen bin. Und ja, das bin ich. Denn ich bin beeinflusst durch zehn Jahre persönlicher Entwicklung an dieser großartigen Hochschule. Nachdem ich die Karls für eine kurze Zeit verlassen hatte, um etwas anderes auszuprobieren, hat es mich bald wieder hierher gezogen.
Für mich gibt es keinen Ort wie die Karls, und ich bin stolz, ein Teil davon zu sein. Stolz darauf, Alumnus und Mitarbeiter zu sein und dankbar für das, was mir diese Hochschule gegeben hat - sowohl beruflich aber vor allem auch persönlich. Diese Erfahrung gebe ich mit Leidenschaft an die heutigen Studierenden der Karls weiter.